Vitamin D ist eigentlich kein richtiges Vitamin, denn Vitamine sind organische Verbindungen, die der Körper regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen muss, da er sie nicht oder nicht in ausreichender Menge herstellen kann wie z. B. Vitamin C oder Vitamin B12.
Bei ausreichend Sonnenlicht kann unser Körper Vitamin D selbst herstellen, was allerdings in der dunklen Jahreshälfte kaum möglich ist. Daher sollten wir in dieser Zeit versuchen, Vitamin D über die Nahrung oder als Nahrungsergänzungsmittel zu uns zu nehmen.
Vitamin D ist nicht nur wichtig für starke Knochen, indem es die Aufnahme von Kalzium im Körper ermöglicht. So weiß man inzwischen, dass neben den Knochenzellen noch viele andere Gewerbearten Rezeptoren für die Aufnahme von Vitamin D besitzen.
Vitamin D kann als eine Art Multitalent bezeichnet werden, das nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, den Aufbau von Knochengewebe und das Immunsystem und die Psyche positiv beeinflusst, sondern auch bei der Regulation von Hormonen eine große Rolle spielt.
Für Frauen wird die regelmäßige Einnahme von Vitamin D daher in den Wechseljahren noch wichtiger. Es wird angenommen, dass Östrogen die Aktivität des Enzyms erhöht, das Vitamin D im Körper aktiviert. Daher kann ein niedriger Östrogenspiegel den Vitamin D-Spiegel senken
Mit zunehmendem Alter beginnt sich außerdem die Haut zu verdünnen, was es dem Körper erschwert, relevante Vitamin D-Spiegel zu synthetisieren, wenn er direktem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten während der Wechseljahre kann dazu beitragen, etwaige Nährstoffmängel zu decken und eine Reihe störender Symptome zu mildern.
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