Allgemeine Geschäftsbedingungen für Telefon- und Online-Beratung

 

Die Geschäftsbedingungen dienen zur rechtlichen Sicherheit beider Vertragspartner und sollen eine vertrauensvolle und harmonische Zusammenarbeit zwischen Ihnen als Klienten und mir als Beraterin gewährleisten. Mit der Bezahlung der Telefon- bzw. Online-Beratung und  erkennt der Klient die allgemeinen Geschäftsbedingungen an.  Dieses Angebot erfolgt ausschließlich gemäß der nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichungen hiervon bedürfen meiner schriftlichen Bestätigung. 

 

Leistungsgegenstand 

 

1. Die Beraterin bietet auf Anfrage eine kostenpflichtige telefonische bzw. Online-Sprechstunden sowie Behandlungstermin in ihrer Praxis an.  Das Beratungshonorar für die Telefon- bzw. Onlineberatung richtet sich nach der Beratungsdauer und- Umfang und ist im Voraus zu entrichten. Der Klienten wird nach der Bezahlung zu einem festen, vorher vereinbarten Termin angerufen bzw. erhält für die Online-Beratung einen Link zur Einwahl in einen geschützten Video-Chatraum von Zoom.  Eine Handy-Nummer wird akzeptiert, die zusätzlich anfallenden Kosten trägt der Klient.

 

Beratungsbedingungen

 

2. Die Beraterin sichert dem Klienten absolute Diskretion zu. Alle Informationen aus der Beratung werden vertraulich behandelt und unterliegen der Schweigepflicht. Der dem Klienten zugesandte Behandlungsvertrag regelt die ordentliche Geschäftsbeziehung zwischen Heilpraktiker und Klient.

 

3. Die Beraterin leistet bei ihrem Angebot zur Telefonberatung keine Diagnostik im Hinblick auf körperliche oder psychosomatische Störungen. Gemäß des Heilpraktikergesetzes der Bundesrepublik Deutschland §1 umfasst die Dienstleistung nicht die Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert.

 

4. Die Beratungszeit und der Beratungsumfang der Telefon- bzw. Online-Beratung erfolgt durch Auswahl des Klientin (siehe Homepage Seite Honorar). Wird die Beratung frühzeitiger beendet weil der Klient umfassend beraten und zufrieden ist, gilt die Beratung als abgeschossen. Die Restzeit verfällt.

 

Beratungsausschluss

 

5. Sollte die Beraterin im Beratungsgespräch den Eindruck gewinnen, dass der Klienten psychische Auffälligkeiten zeigt oder verwirrt ist, kann das Beratungsgespräch mit der Bitte, sich in eine entsprechende Behandlung zu begeben, abgebrochen werden.

 

6. Ebenfalls werden Klienten, die alkoholisiert sind von der Beraterin abgewiesen. Die Beratung wird sofort abgebrochen wenn der Klient religiöse, sexistische, rassistische Äußerungen und Beschimpfung vornimmt.

 

Terminabsprache

 

7.  Die Terminvereinbarung für das telefonische bzw. Online-Beratungsgespräch sowie für Behandlungstermine in der Praxis erfolgt telefonisch oder per Mail. Ein Termin für eine Erstanamnese gilt nur als fester, verbindlicher Termin wenn zuvor der Eingang des Honorars erfolgt ist.

 

8. Terminverschiebungen bei der Telefon- oder Online-Beratung sowie bei Behandlungsterminen vor Ort können nur bis maximal 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin telefonisch oder per E-Mail angemeldet werden. Sie gelten erst dann als angenommen, wenn sie von der Beraterin bestätigt wurden.

 

Nichteinhaltung der Termine, Ausfallhonorar, Rückerstattung

 

9. Wird ein vereinbarter telefonischer Beratungstermin oder ein Behandlungstermin vor Ort von dem Klienten nicht eingehalten, verfällt der Beratungs/Behandlungsanspruch, es sei denn er wird 24 Stunden vorher abgesagt. Sollte die Beraterin einen festen Termin nicht einhalten können, erhält der Klient einen Ersatztermin. Wenn der Klienten keinen Ersatztermin wünscht, erhält er das gezahlte Honorar in voller Höhe zurück erstattet.

 

Technische Störungen

 

10. Bei technischen Defekten, wie Abbruch der Verbindung legt der Klient den Hörer auf. Die Beraterin versucht danach 3-mal eine neue Verbindung zum Klienten aufzubauen. Gelingt das nicht erhält der Klienten von der Beraterin eine E-Mail mit einem neuen Gesprächstermin. Ist eine Verbindung aus anderen technischen Gründen dauerhaft nicht möglich, obliegt es dem Klienten, der Beraterin eine andere Festnetznummer für die Beratung zur Verfügung zu stellen. Ein Anspruch auf Rückerstattung des Honorars besteht in diesem Fall nicht.

 

Datenschutz

 

12. Bei der Bezahlung der Beratung werden eventuell personenbezogene Daten (Name, E-Mail-Adresse, etc.) an die Beraterin übermittelt. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht. Die Daten werden gelöscht, sobald Sie zum Zwecke der Abrechnung nicht mehr erforderlich sind.

 

Haftungsausschluss

 

13. Es wird keine Haftung für jede mögliche Ungenauigkeit oder fehlende Information der Beratung und getroffene Entscheidungen des Klienten, die auf der Grundlage der Beratung getroffen wurden, übernommen. Die Beraterin haftet ebenfalls nicht, wenn die Telefonberatung infolge höherer Gewalt, wegen technischer Probleme oder infolge sonstiger von der Beraterin nicht zu vertretender Vorkommnisse nicht zustande kommt oder unterbrochen wird.

 

Gerichtsstand

 

14. Meinungsverschiedenheiten sollten gütlich beigelegt werden. Beschwerden, Gegenvorstellungen oder abweichende Meinungen sollten immer schriftlich der anderen Partei vorgelegt werden. Bei Meinungsverschiedenheiten aus dem Behandlungsvertrag, die trotz beiderseitiger Bemühungen nicht gütlich beigelegt werden, ist der Gerichtsstand die Praxisanschrift. 

 

Schlussbestimmungen

 

15. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise nicht rechtswirksam sein oder ihre Rechtswirksamkeit später verlieren, wird die Gültigkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Vielmehr gilt anstelle jeder unwirksamen Regelung eine dem Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahe kommende Ersatzbestimmung, wie sie die Parteien zur Erreichung des gleichen wirtschaftlichen Ergebnisses vereinbart hätten, wenn sie die Unwirksamkeit der Bestimmung gekannt hätten. Entsprechendes gilt für Regelungslücken.

 

Stand: 15.05.2020